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Suchtmittel

Suchterkrankung

Informationen rund um das Thema Suchtmittelprobleme bei Ärztinnen und Ärzten.

Suchtmittelprobleme bei Ärzten

Unter dem Motto "Hilfe statt Strafe" wurde von der Landesärztekammer Brandenburg ein Hilfsprogramm für Kammerangehörige mit einem Suchtmittelproblem erarbeitet.

Schädlicher Konsum von psychotropen Substanzen bis hin zur Suchtmittelabhängigkeit stellen die häufigsten psychischen Störungen in der Allgemeinbevölkerung dar. Hierbei sind neben Alkoholproblemen insbesondere auch Medikamente mit Suchtpotential und illegale Drogen (v.a. Kokain, Opiate, Amphetamine, Benzodiazepine und Cannabis) zu nennen.

Auch bei Ärztinnen und Ärzten treten Suchterkrankungen auf. Gegenüber anderen Berufsgruppen sind Ärzte sogar stärker suchtgefährdet. Gründe dafür liegen in der starken Beanspruchung durch den Beruf mit einer oft überdurchschnittlichen Arbeitsbelastung und dem Druck durch die hohe Verantwortung, die der Arztberuf mit sich bringt.

Hilfe statt Strafe

Flyer: Suchterkrankung - Hilfsprogramm für Kammerangehörige

Wegen der besonderen Stellung und Verantwortung des Arztes ist eine Suchtmittelabhängigkeit mit einer ärztlichen Tätigkeit grundsätzlich nicht vereinbar. Von daher droht jedem suchtmittelabhängigen Arzt, egal ob es sich um Alkohol, psychotrope Medikamente oder illegale Drogen handelt, der Entzug der Approbation, wenn er sich nicht unverzüglich in Behandlung begibt. Viel früher, als bei vielen anderen Berufsgruppen, besteht also bei einem Arzt im Falle einer Suchtproblematik Handlungsbedarf, damit er für sich, aber auch für seine Patienten schwerwiegende Nachteile vermeiden kann.

Vor diesem Hintergrund bietet die Landesärztekammer Brandenburg ein strukturiertes Hilfsangebot an, um einerseits unkalkulierbare Risiken für Patienten und andererseits die drohenden approbationsrechtlichen Maßnahmen bis hin zum Berufsverbot abzuwenden.

Weitere Informationen sowie geeignete fachliche Ansprechpartner entnehmen Sie bitte den Dokumenten: