COVID-19-Impfzentren
Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) ihre Entscheidung über den ersten Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 im Dezember getroffen hatte, sind die Impfungen auch in Brandenburg angelaufen. Der Aufruf, mit dem die Landesärztekammer Brandenburg auf ihrer Homepage die Ärztinnen und Ärzte zur Mitwirkung in den von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) organisierten COVID-19-Impfzentren gebeten hatte, ist dabei auf eine überwältigende Resonanz gestoßen. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich bereits mehr Kolleginnen und Kollegen gemeldet als nach gegenwärtigem Stand benötigt werden. Durch den regelrechten „Run“ auf die Geschäftsstelle konnten allerdings leider nicht alle Interessenten sofort über die Situation informiert werden. Dies bitten wir zu entschuldigen.
Kammerpräsident Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz freute sich aber dennoch über die überaus große Resonanz. „Selbst Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr ärztlich tätig sind, sahen es als ihre selbstverständliche Aufgabe an, in dieser Situation die Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik zu unterstützen“, so Schulz. „Das zeigt einmal mehr, wie sehr sich unsere Berufsangehörigen der Gesundheit der Menschen in unserem Bundesland verpflichtet fühlen. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei allen denen bedanken, die ihre Mithilfe angeboten haben.“
Sollte sich noch ein weiterer Bedarf an Unterstützung abzeichnen, wird die Landesärztekammer Brandenburg dies gegebenenfalls kurzfristig auf ihrer Homepage mitteilen. Vertragsärztinnen und Vertragsärzte können sich zudem bei der KVBB informieren.
Landesärztekammer Brandenburg