Wie ist der aktuelle Stand der ärztlichen Aus- und Weiterbildung in Brandenburg und wie wird sich die Krankenhausreform (KHVVG) auf diese auswirken? Um diesen Fragen nachzugehen, haben die Landesärztekammer Brandenburg und das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Vertreterinnen und Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung, der Landeskrankenhausgesellschaft sowie der Brandenburger Krankenhäuser zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Aus- und Weiterbildung unter Gesichtspunkten des KHVVG“ in das Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft nach Potsdam eingeladen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Austauschs erörterten hierbei aktuelle Problemstellungen und beleuchteten die möglichen Auswirkungen der Krankenhausreform auf die ärztliche Weiterbildung. Dabei betonten alle Vertreterinnen und Vertreter die Zielstellung, die ärztliche Weiterbildung auch unter den neuen Bedingungen zu gewährleisten und zu optimieren.
Vorgestellt wurden im Rahmen der Veranstaltung in diesem Zusammenhang zwei Brandenburger Best-Practice-Beispiele: das analoge und digitale Weiterbildungsnetzwerk Dahme-Spreewald sowie das Projekt zur Koordination der Ärztlichen Weiterbildung mit dem Titel „Weiterbildungsbörse Westbrandenburg“.